Antonio d. Luca operiert im Spannungsfeld von Neoklassik, Neuer Musik und Electronica. Geboren in Neapel, übersiedelt die Familie nach Deutschland und landet schließlich in NRW. Sozialisiert mit Punk und Hardcore gesellt sich der Autodidakt de Luca mit eigenständigem Klang in ein musikalisches Umfeld von Musikern wie Hauschka und Nils Frahm, die ein Dazwischen von Pop-Musiker und Komponist besetzen. Dabei gelingt ihm mit angerauten Oberflächen alles andere als seicht zu klingen. Nach jahrelangem Spiel bei Colorist veröffentlichte er sein Debüt bei Hauch 2016. Zuletzt mit Caroline Kox als Koxette auf dem Kölner Label Baumusik, "im Zwischenbereich von neuer Musik und Radiomüll. Als dystopische Actionfigur geschaffen, soll jeder Takt einem Verlust einer Zukunft entgegenfiebern, dessen Versprechen nie eingelöst wurde. Think: Abstract Techno, R&B concrète."
Kritik von Sebastian Ingenhoff zu Musik Wozu